Klimawandel & Energiepolitik

Shownotes

Eines der national und international dominantesten politischen Themen ist die vermeintlich hauptsächlich vom Menschen verursachte “Klimakrise“. Täglich wird diese als starke Bedrohung dargestellt, und hierbei lässt sich in der Sprache eine Eskalation erkennen. Aktuell sind wir laut , António Guterres, dem Generalsekretär der Vereinten Nationen, im Zeitalter des „globalen Siedens“ angelangt.

Viele Staaten der Welt beteiligen sich an der Strategie der CO2- Einsparung und richten unter anderem ihre Energiepolitik auf sogenannte Klimaneutralität aus. 100 der 500 Milliarden hohen Neuverschuldung will die Bundesregierung dem Klima- und Transformationsfonds zur Verfügung stellen. Der Bundesrechnungshof stellte jedoch bereits 2022 fest, dass die Bundesregierung nicht weiß, ob die Klimaschutzmaßnahmen überhaupt wirken.

In Hamburg traf ich zwei ausgewiesene Experten im Bereich Klimawandel und Energiepolitik. Im Gespräch mit dem Chemiker und ehemaligen Umweltsenator von Hamburg, Fritz Vahrenholt, sowie dem Geologen und Chefreporter Wissenschaft bei der Tageszeitung “Welt“, Axel Bojanowski, geht es um eine kritische Analyse der Grundannahmen zum Klimawandel sowie der Evaluation der deutschen Energiepolitik. Ähnlich wie bei Corona wird auch beim Thema Klimawandel ein Konsens in der Wissenschaft behauptet – der jedoch nur dadurch entsteht, dass abweichende Meinungen ausgegrenzt werden. Ein Beispiel für die Nicht-Existenz eines Konsens ist die von knapp 2000 Wissenschaftlern und Fachleuten unterzeichnete „Weltklimadeklaration“, die keinen Klimanotstand erkennen kann.

Mit der scheinbaren Bedrohung durch einen menschengemachten Klimawandel wird bewusst Angst verbreitet und werden – basierend auf eher unsicheren Modellen – radikale Maßnahmen gefordert. Doch wie valide sind die Grundannahmen der für die Prognosen genutzten Modelle? Leben wir tatsächlich in erdgeschichtlich besonders warmen Zeiten? Ist ein derart hochkomplexes wirklich nur abhängig von einem einzelnen Treibhausgas, nämlich dem CO2? Über diese und weitere Grundlagen sprechen wir im ersten Teil unserer sehr lebendigen Unterhaltung.

In der zweiten Hälfte des Gesprächs geht es um die deutsche Energiepolitik, die vor allem durch unverhältnismäßige, unlogische und wenig wirksame Maßnahmen besticht.

Artikel und Video: https://blog.bastian-barucker.de/klimawandel-energiepolitik-vahrenholt-bojanowski/

Produktionskosten: ca. 2000€ (Auswärtsdreh)
Weitere Produktionen ermöglichen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/

Kommentare (1)

Peter Zellmann

Super Informationen von zwei Fachleuten. Schade ist, dass selbst sie ungenau mit den Begriffen Erderwärmung und Klimawandel umgehen: Die Erderwärmung wirkt auf das WETTER. Gegen sie und ihre Wetterfolgen müssen und können wir uns schützen. Das KLIMA ist der 30jährige Durchschnitt des Wetters. Dieser Durchschnitt wandelt sich selbstverständlich stetig. Einen statistischen Durchschnitt kann man übrigens nicht schützen. KlimaWANDEL gibt es also schon immer. Das Klima ist wirkt keinesfalls auf das Wetter. Der Begriff Klimaschutz ist unsinnig. Der Begriff Klimawandel als URSACHE des Wettergeschehens auch.

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