Partnerschaft als Königsweg des Wachstums
Shownotes
Der Blick nach Außen auf die Missstände der Welt, die Verfehlungen der Politik oder das Verhalten der Anderen ist wohl geübt und omnipräsent. Was gibt es nicht alles im Außen zu kritisieren und zu verändern, um endlich besser leben zu können? Wenn sich jedoch dieser Blick von der großen Bühne der Politik abwendet und sich Stück für Stück dem eigenen persönlichen Leben zuwendet, gibt es viel zu entdecken. Dann erkenne ich bald mich und mein ganz direktes Umfeld: Meine Beziehungen! Lebe ich die Werte, die ich mir von anderen wünsche oder erwarte? Kritisiere ich auch im Privaten lieber andere, als mich zu betrachten und in den Blick zu nehmen? Die Analyse anderer kann auch dazu dienen, eben nicht zu mir zu schauen. Das wahrscheinlich beste Übungsfeld für den Mut sich selber zu betrachten ist die Partnerschaft und das Elternsein. Ein Partner kann unbewusste und verdrängte Anteile zum Klingen bringen und so tiefe Erschütterungen im Leben auslösen. Warum die Partnerschaft und die damit verbundenen Entdeckungen ein Schatz sind und wie es gelingen kann gemeinsam mit dem Partner den Königsweg des Wachstums zu beschreiten, beschreibt ein Textausschnitt des Schweizer Psychoanalytikers, Franz Renggli. In seinem Buch "Verlassenheit und Angst - Nähe und Geborgenheit" erklärt er, was geschieht, wenn sich Partner voneinander emotional berühren lassen und den Blick nach Innen wenden, um gemeinsam an ihrer Partnerschaft zu wachsen.
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